Meine Zusatzleistungen

Hierbei handelt es sich um Wahlleistungen, deren Kosten nicht unbedingt von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und bei Beschwerden

Akupunktur ist eine 2000 Jahre alte Behandlungsmethode, die ihren Ursprung in der chinesischen Medizin hat. Sie stellt keine Akutmedizin, sondern viel mehr eine Prophylaxenmedizin dar.

Durch das Nadeln spezifischer Punkte werden Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und somit der Körper in seiner Gesundheit gestärkt bzw. wiederhergestellt.

 

Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Rückenschmerzen oder Wassereinlagerungen können so gelindert oder ausgeschaltet werden. 

 

Bereits 1998 stellten Römer et al. in ihrer Studie fest, dass diese bei Erstgebärenden zu einer verkürzten Eröffnungsphase, einer besseren Gebärmutterhalsreifung und geringerem Einsatz von Wehenmitteln während der Geburt führt.

Text- und Bildquelle: http://kleineperle-herne.de/akupunktur/, https://www.familienleben.ch/schwangerschaft/akupunktur-schwangerschaft-8050

Ab der 36. SSW kann geburtsvorbereitend einmal wöchentlich für 15-20 Minuten akupunktiert werden.



Taping

 

Das Kinesio-Taping ist eine ganzheitliche und medikamentenfreie Therapiemethode, die über ein sehr breites Anwendungsspektrum verfügt.

Im Rahmen von Schwangerschaft und Wochenbett kann diese Methode bei den verschiedensten Schwangerschaftsbeschwerden (z.B. Übelkeit, Rückenschmerzen oder Karpaltunnelsyndrom) Erleichterung schaffen.

Beim Kinesio-Taping handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes Band aus einem dehnbaren, textilen Material, das über die Hautrezeptoren Einfluss auf die Propriozeption, Muskeln und Bänder nehmen soll. Diese Therapiemethode stammt ursprünglich aus Japan.
Bildquelle: https://www.bethesda-spital.ch/de/blog/kinesio-tapes-gegen-schwangerschaftsbeschwerden.html

Seit 2018 bin ich zertifizierte K-Taping Therapeutin mit dem Schwerpunkt Gynäkologie.  



Moxa-Therapie

Ungefähr ab der 34. Schwangerschaftswoche dreht sich ein Kind normalerweise ganz von selbst in die günstigste Startposition für seine Geburt. Das Baby richtet seinen Kopf nach unten aus und sinkt immer tiefer in das Becken der Mutter. Rund 4% der Kinder  bleiben jedoch in der Beckenend- oder Steißlage (BEL). Eine Möglichkeit, wie das Kind sanft dazu bewegt werden kann, sich zu drehen, ist Moxibustion, Moxen oder die Moxa-Therapie.

 

Das Moxen ist eine jahrtausendealte Technik aus der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM). Bei dieser erweiterten Form der Akupunktur werden bestimmte Meridianpunkte durch Hitze stimuliert. So ist es möglich, den Fluss des Qi zu regulieren und eventuelle Blockaden zu lösen.

 

Bildquelle: https://www.brigitte.de/familie/moxen--was-ist-das-genau--13068344.html

Dreht dein Kind sich in der Gebärmutter nicht von selbst mit dem Kopf nach unten, gibt es mit der Moxa-Therapie eine sanfte Unterstützungsmöglichkeit.